Die Verwendung von Blutegeln in der medizinischen Behandlung, auch als Hirudotherapie bekannt, ist eine sehr alte Praxis. Sie reicht bis ins antike Ägypten:

Blutegel werden auf die Haut des Patienten gesetzt. Sie saugen sich fest und geben dabei Speichel ab. Der Speichel enthält eine Vielzahl von Substanzen, darunter Enzyme, die entzündungshemmend wirken und die Blutgerinnung hemmen. Auf diese Weise lassen sich Schwellungen reduzieren, der Blutfluss verbessern und Schmerzen lindern.

Ich setze die Blutegel-Therapie zur Behandlung von verschiedenen Beschwerden ein, wie z.B. Arthrose, Venenerkrankungen, rheumatische Erkrankungen oder auch zur Förderung der Wundheilung nach Operationen.